Barrierefreies Bauen und inklusives Wohnen – Eine gelungene Praxis

Der Text ist nicht in einfacher Sprache.
Das liegt daran, dass die Veranstaltung nicht in einfacher Sprache stattfinden wird.

Barrierefrei Bauen, wie geht das? Den Bestand an Wohnraum barrierefrei zu sanieren ist doch zu teuer, oder? Was kann Architektur dazu betragen inklusive Wohnformen zu stärken? In meinem Kiez komme ich immer schlechter zu recht, weil die Wege so beschwerlich sind – Gibt es da einen Ausweg? Diesen und anderen Fragen wollen wir in unserer Veranstaltung am 02. April um 15 Uhr nachgehen. Die Veranstaltung findet sowohl in Präsenz, als auch als Videokonferenz statt.

Wir wollen gelungene Konzepte für barrierefreies Bauen vorstellen.

Flyer Barrierefreies Bauen Vorderseite   Flyer Barrierefreies Bauen Rückseite

Referent*innen:

    • Dipl.-Ing. Christiane Domke, eine Architektin, die mit einem Sanierungsprojekt eines Plattenbauwohnkomplexes „An der Kotsche 43-73“ gezeigt hat, dass, was häufig bezweifelt wurde, auch der barrierefreie Umbau von Plattenbauten im Bestand möglich ist. Damit erschließen sich weitere Quartiere und ein größeres Wohnangebot für Menschen mit Behinderung. Erst recht, wenn diesem Beispiel auch andere folgen.
    • Dipl.-Ing. MA Juri Kuther, ebenfalls Architekt, Dozent an der HTWK und Architekt des LeiKa-Projekts, das sich unlängst im Konzeptverfahren der Stadt Leipzig durchsetzen konnte. Es ist geplant barrierefreie, bezahlbaren und bedarfsorientierte Wohnungen in der Wolfgang-Heinze-Straße 29 zu schaffen. Ein Instrument, um das zu realisieren, sind sogenannte Cluster-Wohnungen. Cluster-Wohnungen zeichnen sich dadurch aus, dass es von den Mieter*innen gemeinschaftlich genutzte Räume gibt. Das führt zum einem dazu, dass sich die Mieter*innen häufiger im Alltag begegnen und somit ein Inklusionsprozess gefördert wird, zum anderen senken die gemeinschaftlich genutzten Flächen den Mietpreis für alle.
    • Dr. Florian Kiel, Vorstand der Gesellschaft für Gemeinsinn e.V., spricht über das Konzept der QuartierPflege, welches in den letzten vier Jahren mit zehn kooperierenden Institutionen und über 180 involvierten Personen entwickelt worden ist. Es geht dabei darum, Menschen aus der Nachbarschaft in die Pflege und Betreuung bedürftiger Personen einzubeziehen. Die Themen Barrierefreiheit und Inklusion enden nicht an der Haustür. Es braucht ein Quartier, das es allen ermöglicht, teilzuhaben.

Vor Ort: An der Kotsche 49, 04207 Leipzig
Videokonferenz unter diesem Link: https://inwob.net/gelungene-praxis

Wir weisen darauf hin, dass die Veranstaltung gefi lmt und das entstandene Bildmaterial im Anschluss auf unserer Homepage www.inwob.net und unserem Youtube-Kanal „INWoB Leipzig“ veröffentlicht wird. Das betrifft sowohl die Präsenz- als auch die digitale Veranstaltung.