Der Arbeitskreis sieht im Konzept vom integrierten Wohnen einen innovativen Lösungsansatz für die vielfältigen Herausforderungen im Wohnbereich. Dieses wird – dem gemeinsamen Satzungszweck entsprechend – v.a. im Bereich Altenhilfe kontinuierlich auf den verschiedenen Handlungsfeldern zu verwirklicht.
In der praktischen Arbeit entwickeln seine Mitglieder tragfähige und dauerhafte Lösungen für folgende Arbeitsprinzipien:
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- die Kooperation von Eigentümern, Bewohnern, Raumordnern, Stadtplanern, Architekten, Kommunalpolitikern, Sozialwissenschaftlern, Ökonomen und Baupraktikern
- das Bemühen um kostengünstige, umweltverträgliche und sozial funktionierende Lösungen
- die Unterstützung bedarfsgerechter baulicher und architektonischer Lösungen auch für am Wohnungsmarkt benachteiligte Gruppen
- die konsequente Anstrengung, die Lebensbereiche Wohnen, Arbeit und Freizeit wieder mehr zu verknüpfen
- die Berücksichtigung der Wohnvorstellungen verschiedener sozialer Gruppen bereits bei der Bau- und Sanierungsplanung, um nachbarschaftsorientiertes Wohnen zu stärken
- die Forderung, der Segregation und vor allem der Ausgrenzung sozialer Gruppen im Wohnzusammenhang gegen zu steuern.
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Der Arbeitskreis Integriertes Wohnen e.V. organisiert Tagungen und Workshops, den Erfahrungsaustausch von Fachleuten und Institutionen zu verschiedenen aktuellen und innovativen Wohnthemen. Er vermittelt Unterstützung und Beratung an Wohngesellschaften, Wohn- bzw. Baugemeinschaften und öffentliche Einrichtungen.
Der Verein betreut gemäß seinem Satzungszweck Projekte, Studien und Dokumentationen, die PraktikantInnen im Rahmen ihrer Studiengänge erarbeiten.