Inklusion ist kein „nice to have“, sondern ein Grundrecht. Da waren sich viele Vertreter:innen der sächsischen Parteien beim Wahlforum des Inklusionsbeirats am 01.08.24 einig.
Um dieses Grundrecht für Menschen mit Behinderung in den Städten und Gemeinden aber endlich erlebbar zu machen, müssen viele Maßnahmen ergriffen werden.
Mitglieder unseres Netzwerks haben einen Forderungskatalog erarbeitet, durch dessen Umsetzung die vielfältigen Barrieren auf dem Wohnungsmarkt abgebaut werden können, egal ob Schwellen, hohe Mieten oder mangelnde ambulante Unterstützung.
Unsere Anliegen:
- Bezahlbarer Wohnraum in Zentrum wie Stadtrand: Reform des Förderprogramms gebundener Mietwohnraum (RL gMW)
- Gründung einer sächsischen Landeswohnungsbaugesellschaft
- Barrierefreie Umbauten für Alle
- Bezahlbar und barrierefrei – Bedarf mit neuer Wohnraumförderung decken
- Wohnberechtigungsschein für Wohngemeinschaften zugänglich machen
- Barrierefreiheit zur neuen Norm machen: §50 der Sächsischen Bauordnung anpassen
- Ein selbstbestimmtes Leben muss oberstes Gebot der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung sein
- Höherer Löhne für die Assistenz im Bereich Inklusion
- Wohlfahrtsträger zur Ambulantisierung ihrer Leistungen verpflichten
- Inklusive Wohnprojekte fördern
Forderungen in Alltagssprache: selbstbestimmtes-wohnen-für-alle-inwob-Forderungen-ltw-2024-as.
Forderungen in Leichter Sprache: selbstbestimmtes-wohnen-für-alle-inwob-Forderungen-ltw-2024-ls